[svnbook commit] r2997 - trunk/src/de/book

khmarbaise noreply at red-bean.com
Sat Mar 22 12:53:44 CDT 2008


Author: khmarbaise
Date: Sat Mar 22 12:53:43 2008
New Revision: 2997

Log:
* foreword.xml
  - updated revision number to 2996 for the english original file.
  - Integrated patch of Jens M. Felderhoff


Modified:
   trunk/src/de/book/foreword.xml

Modified: trunk/src/de/book/foreword.xml
==============================================================================
--- trunk/src/de/book/foreword.xml	(original)
+++ trunk/src/de/book/foreword.xml	Sat Mar 22 12:53:43 2008
@@ -1,144 +1,151 @@
-<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-15"?>
-<!-- Diese Übersetzung basiert auf der englischen Version
-     mit commited-rev=9187 -->
+<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
+<!-- Diese Ãœbersetzung basiert auf der englischen Version
+     mit commited-rev=2996 -->
 
-<!-- Es scheint kein 'foreword' Element, ähnlich dem 'preface' Element
+<!-- Es scheint kein 'foreword' Element, ähnlich dem 'preface' Element
 zu geben.  Keine Ahnung was stattdessen zu verwenden ist; ich vermute
-'preface' ist die beste Lösung für jetzt, obwohl es ein richtiges
-preface in ch00.xml gibt. Anm. d. Übersetzers (Oettl): Fragt mich
-nicht, was für englischsprachige Personen der genaue Unterschied
+'preface' ist die beste Lösung für jetzt, obwohl es ein richtiges
+preface in ch00.xml gibt. Anm. d. Ãœbersetzers (Oettl): Fragt mich
+nicht, was für englischsprachige Personen der genaue Unterschied
 zwischen foreword und preface ist, auf deutsch ist beides eine Art von
 Vorwort.
--->
 
-<preface id="svn-foreword">
-  <title>Vorwort</title>
+Anm. (jmf): "Foreword" ist eine meist von einer anderen Person als der
+Autor geschriebene Einleitung zu einem Buch, die allerdings für das
+Verständnis nicht unbedingt notwendig ist. Ein "Preface" hingegen ist
+vom Autor geschrieben und bietet Informationen, die für das
+Verständnis wichtig sind. -->
 
-  <simplesect>
+<preface id="svn-foreword">
 
-    <para>Eine schlechte FAQ (Frequently Asked Questions) Seite ist
-    eine, die nicht aus den Fragen zusammengestellt wurde, welche
-    wirklich gefragt wurden, sondern die aus den Fragen besteht, von
-    denen <emphasis>gewünscht</emphasis> wird, dass sie gefragt
-    werden.  Vielleicht haben Sie solche schon gesehen:</para>
-
-    <blockquote>
-      <para>F: Wie kann ich Glorbosoft XYZ einsetzen um die
-      Team-Produktivität zu maximieren?</para>
-    </blockquote>
-
-    <blockquote>
-      <para>A: Viele unserer KundInnen wollen wissen, wie Sie Ihre
-        Produktivität mit unseren patentierten Office Groupware
-        Verbesserungen maximieren können.  Die Antwort ist einfach:
-        zuerst klicken Sie auf das <quote><literal>Datei</literal>
-        </quote> Menü, fahren hinunter zum Punkt <quote><literal>
-        Erhöhe Produktivität</literal></quote>, und dann …
-        </para>
-    </blockquote>
-
-    <para>Das Problem mit solchen FAQs ist, dass sie keine FAQs im
-    eigentlichen Sinne sind.  Niemand fragt beim technischen Support:
-    <quote>Wie können wir unsere Produktivität steigern?</quote>
-    Üblicherweise fragen Leute sehr spezifische Fragen, wie:
-    <quote>Wie können wir das Kalendersystem so ändern, dass es die
-    Erinnerungen zwei Tage im Vorhinein aussendet anstatt einen Tag
-    vorher?</quote> und so weiter.  Aber es ist viel leichter häufig
-    gestellte Fragen zu erfinden, als die richtigen Fragen zu
-    entdecken.  Eine sinnvolle FAQ-Sammlung zusammenzustellen
-    erfordert ein ausdauernde und organisatorische Anstrengung: über
-    die Lebensdauer einer Software müssen hereinkommende Anfragen
-    ausgewertet und Rückmeldungen evaluiert werden und zu einem
-    konsistenten und benutzungsfreundlichen Ganzen zusammengeführt
+  <prefaceinfo>
+    <author>
+      <firstname>Karl</firstname>
+      <surname>Fogel</surname>
+    </author>
+    <pubdate>Chicago, 14, März 2004</pubdate>
+  </prefaceinfo>
+    
+    
+  <title>Vorwort</title>
+    
+  <para>Eine schlechte FAQ (Frequently Asked Questions) ist eine, die
+    nicht aus den Fragen besteht, die wirklich gefragt wurden, sondern
+    aus denen, die der Autor sich von den Fragenden
+    <emphasis>gewünscht</emphasis> hätte.  Vielleicht haben Sie solche
+    schon gesehen:</para>
+
+  <blockquote>
+    <para>F: Wie kann ich Glorbosoft XYZ einsetzen um die
+    Team-Produktivität zu maximieren?</para>
+  </blockquote>
+ 
+  <blockquote>
+    <para>A: Viele unserer Kunden wollen wissen, wie sie Ihre Produktivität mit
+      unseren patentierten Office Groupware Innovationen maximieren können.
+      Die Antwort ist einfach: zuerst klicken Sie auf das Menü
+      <quote><literal>Datei</literal></quote>, fahren hinunter zum Eintrag
+      <quote><literal> Erhöhe Produktivität</literal></quote>, und dann
+      …</para>
+  </blockquote>
+
+  <para>Das Problem mit solchen FAQs ist, dass sie keine FAQs im
+    eigentlichen Sinne sind.  Niemand fragt den technischen Support:
+    <quote>Wie können wir unsere Produktivität steigern?</quote>
+    Ãœblicherweise fragen Leute sehr spezifische Fragen, wie:
+    <quote>Wie können wir das Kalendersystem so ändern, dass es die
+    Erinnerungen zwei Tage statt einen Tag im Voraus
+    aussendet?</quote> und so weiter.  Aber es ist viel leichter,
+    häufig gestellte Fragen zu erfinden, als die richtigen Fragen zu
+    entdecken.  Eine sinnvolle FAQ-Sammlung zusammenzustellen,
+    erfordert ein ausdauernde, planvolle Anstrengung: über die
+    Lebensdauer einer Software müssen hereinkommende Anfragen
+    ausgewertet und Rückmeldungen evaluiert werden und zu einem
+    konsistenten und benutzerfreundlichen Ganzen zusammengeführt
     werden, das die gesammelte Erfahrung der Anwendenden wiedergibt.
-    Es verlangt die geduldige Achtsamkeit der Naturwissenschaften.  Nicht
-    großartige Hypothesen und visionäre Vorhersagen, sondern
-    hauptsächlich offene Augen und genaue Wahrnehmung sind gefragt.
-    </para>
+    Es erfordert die geduldige, aufmerksame Einstellung eines
+    Naturforschers.  Nicht großartige Hypothesen und visionäre
+    Vorhersagen, sondern hauptsächlich offene Augen und genaue
+    Aufzeichnungen sind gefragt.</para>
 
-    <para>Was ich an diesem Buch liebe, ist dass es genau aus einem
+  <para>Was ich an diesem Buch liebe, ist dass es genau aus einem
     solchen Prozess gewachsen ist und dies auf jeder Seite sichtbar
-    ist.  Es ist das direkte Ergebnis der Begegnung des Autors mit
-    BenutzerInnen.  Es begann mit Ben Collins-Sussmans Beobachtung,
-    dass Leute die gleichen grundlegenden Fragen auf der Subversion-
-    Mailingliste immer und immer wieder stellten: <quote>Was sind die
-    Standard-Arbeitsabläufe mit Subversion?</quote> <quote>Haben
-    Branches und Tags die gleiche Bedeutung wie in anderen
-    Versions-Kontroll-Systemen?</quote> <quote>Wie finde ich heraus,
-    wer eine bestimmte Änderung durchgeführt hat?</quote></para>
-
-    <para>Frustriert davon, die gleichen Fragen Tag für Tag immer
-    wieder zu sehen arbeitete Ben im Sommer 2002 über ein Monat
-    intensiv daran <citetitle>The Subversion Handbook</citetitle> zu schreiben,
-    eine Sechzig-Seiten-Anleitung, welche die Grundlagen der Benutzung
-    von Subversion beschrieb.  Die Anleitung erhob keinen Anspruch auf
-    Vollständigkeit, aber es wurde mit Subversion verteilt und half
-    vielen über die ersten Hürden in der Lernkurve.  Als
-    O'Reilly and Associates sich entschieden ein vollständiges Buch
-    über Subversion herauszugeben, war der Weg vorgezeichnet:
-    Erweiterung des Subversion Handbook.</para>
-
-    <para>Die drei Co-Autoren des neuen Buches waren mit einer
-    unüblichen Möglichkeit konfrontiert.  Eigentlich war es ihre
-    Aufgabe ein Buch vom Grobentwurf hin zu den Details, beginnend mit einer
-    Inhaltsübersicht und einem Rohkonzept, zu schreiben.  Aber sie
-    hatten auch Zugang zu einem ständigen Strom — eigentlich
-    einem unkontrollierbaren Geisier — von den Detailinformationen.
-    Subversion wurde bereits in dieser frühen Phase von tausenden Menschen benutzt
-    und diese gaben Unmengen an
-    Rückmeldungen — nicht nur über Subversion, sondern auch über
-    die Dokumentation. </para>
-
-    <para>Während der ganzen Zeit, in der sie dieses Buch schrieben,
-    verfolgten Ben, Mike und Brian ständig aufmerksam die
-    Subversion-Mailinglisten und Chat-Räume und nahmen die Probleme
-    wahr, die wirkliche Leute in realen Situationen hatten.  Das Buch
-    spiegelt das wieder.  Es steht auf dem festen Boden der Erfahrung
-    und ist nicht auf dem Sand von frommen Wünschen gebaut.  Es
-    vereint die Vorteile von Bedienungsanleitung und FAQ-Seite.
-    Diese Zweigleisigkeit ist vielleicht nicht gleich zu erkennen.
-    Von vorne nach hinten gelesen ist das Buch einfach eine
-    Beschreibung einer Software.  Es gibt die Übersicht, die
-    obligatorische geführte Rundreise, das Kapitel über
-    Administration, einige fortgeschrittene Themen und natürlich eine
-    Funktionsübersicht und Problemlösungs-Anleitung.  Nur wenn 
-    Sie später das Buch wieder zur Hand nehmen und die Lösung für
-    bestimmte Probleme suchen wird sichtbar: die beschriebenen 
-    Details können nur aus der Erfahrung mit dem Unerwarteten, die
-    Beispiele aus dem tatsächlichem Einsatz stammen und
-    berücksichtigen in erster Linie die Bedürfnisse und den
-    Blickwinkel derjenigen, die Subversion einsetzen. </para>
-
-    <para>Narürlich kann niemand versprechen, dass dieses Buch alle
-    Fragen beantwortet, die Sie mit Subversion haben werden.  Manchmal
-    wird die Genauigkeit, mit der es auf Ihre Fragen eingeht, unheimlich 
-    und telepathisch erscheinen; gelegentlich werden Sie in eine Lücke im
-    Wissen der Gemeinschaft stolpern und mit leeren Händen dastehen.  Wenn
-    das passiert schreiben Sie am Besten eine Mail an
-    <email>users at subversion.tigris.org</email> und schildern Ihr
-    Problem.  Die Autoren sind nach wie vor dort und beobachten.
-    Und das betrifft nicht nur die drei, die am Umschlag aufgezählt
+    ist.  Es ist das direkte Ergebnis der Begegnungen der Autoren mit
+    Benutzern.  Es begann mit Ben Collins-Sussmans Beobachtung, dass
+    Leute immer wieder die gleichen grundlegenden Fragen auf der
+    Subversion- Mailingliste stellten: Was sind die
+    Standard-Arbeitsabläufe mit Subversion?  Funktionieren Branches
+    und Tags genau so wie in anderen Versionskontrollsystemen?  Wie
+    finde ich heraus, wer eine bestimmte Änderung durchgeführt
+    hat?</para>
+
+  <para>Frustriert davon, Tag für Tag immer wieder die gleichen Fragen
+    zu sehen, arbeitete Ben im Sommer 2002 über einen Monat intensiv
+    daran, <citetitle>The Subversion Handbook</citetitle> zu
+    schreiben, eine sechzig-seitige Anleitung, die die Grundlagen der
+    Benutzung von Subversion beschrieb.  Die Anleitung erhob keinen
+    Anspruch auf Vollständigkeit, aber sie wurde mit Subversion
+    verteilt und half vielen über die ersten Buckel der Lernkurve.
+    Als O'Reilly and Associates sich entschieden, ein vollständiges
+    Buch über Subversion herauszugeben, war der Weg des geringsten
+    Widerstandes offensichtlich: Das Subversion Handbook muss
+    erweitert werden.</para>
+
+  <para>Die drei Co-Autoren des neuen Buches erhielten somit eine
+    seltene Gelegenheit.  Eigentlich war es ihre Aufgabe, ein Buch
+    beginnend mit dem Inhaltsverzeichnis und einem Rohkonzept zu
+    schreiben. Jedoch hatten sie auch Zugang zu einem ständigen Strom
+    — ja einem unkontrollierbaren Geysir — aus
+    Quellmaterial.  Subversion wurde bereits von tausenden
+    experimentierfreudigen Menschen benutzt und diese gaben Unmengen
+    an Rückmeldungen — nicht nur über Subversion, sondern auch
+    über die bestehende Dokumentation.</para>
+
+  <para>Während der gesamten Zeit, in der sie dieses Buch schrieben,
+    durchstöberten Ben, Mike und Brian unablässig die
+    Subversion-Mailinglisten und Chaträume und notierten die Probleme,
+    die Benutzer im echten Leben hatten. Die Beobachtung derartiger
+    Rückmeldungen war ohnehin ein Teil ihrer Arbeit bei CollabNet, was
+    ihnen einen Riesenvorteil verschaffte, als sie sich entschlossen,
+    Subversion zu dokumentieren. Das Buch, das sie schrieben, gründet
+    auf dem festen Fels der Erfahrung und nicht auf dem Treibsand des
+    Wunschdenkens.  Es vereint die Vorteile von Bedienungsanleitung
+    und FAQ.  Diese Zweigleisigkeit ist vielleicht nicht gleich zu
+    erkennen.  Von vorne nach hinten gelesen ist das Buch einfach eine
+    Beschreibung einer Software.  Es gibt die Ãœbersicht, den
+    obligatorischen Rundgang, das Kapitel über Administration, einige
+    fortgeschrittene Themen und natürlich eine Funktionsübersicht
+    sowie eine Anleitung zur Problemlösung.  Erst wenn Sie es später
+    wieder zur Hand nehmen, um die Lösung für ein bestimmtes Problem
+    zu suchen, wird die Zuverlässigkeit des Buches offenbar: in den
+    beschriebenen Details,die nur aus der Erfahrung mit dem
+    Unerwarteten erwachsen konnten, in den Beispielen, die aus dem
+    tatsächlichem Einsatz gebildet wurden, und am meisten durch das
+    Gefühl für die Bedürfnisse und den Blickwinkel der
+    Benutzer.</para>
+
+  <para>Natürlich kann niemand versprechen, dass dieses Buch alle
+    Fragen beantwortet, die Sie über Subversion haben.  Manchmal wird
+    die Genauigkeit, mit der es Ihre Fragen erwartet, unheimlich und
+    telepathisch erscheinen; gelegentlich werden Sie jedoch in ein
+    Loch im Wissen der Gemeinschaft stolpern und mit leeren Händen
+    dastehen.  Wenn das passiert schreiben Sie am besten eine E-Mail
+    an <email>users at subversion.tigris.org</email> und schildern Ihr
+    Problem.  Die Autoren sind nach wie vor dort und beobachten.  Und
+    das betrifft nicht nur die drei, die auf dem Umschlag erscheinen
     sind, sondern viele andere, die Korrekturen und neues Material
-    beigesteuert haben.  Aus der Sicht der Gemeinschaft ist die Lösung
+    beigesteuert haben.  Aus der Sicht der Gemeinschaft ist die Lösung
     Ihres Problems lediglich ein erfreulicher Nebeneffekt eines viel
-    größeren Projektes — nämlich das Buch und schlussendlich
-    auch Subversion selbst immer näher an die Art anzupassen, in der es
-    tatsächlich benutzt wird.  Diese Personen sind begierig darauf, von
-    Ihnen zu hören, nicht nur weil sie Ihnen helfen können, sondern auch weil
-    ihnen selbst damit geholfen ist.  Für Subversion — so wie
-    für alle aktiven freien Software-Projekte — gilt:
-    <emphasis>Sie sind nicht allein</emphasis>.
-    </para>
-
-    <para>Dieses Buch soll Ihr erster Begleiter beim Einstieg sein.</para>
-
-    <para>—
-      <author>
-        <firstname>Karl</firstname>
-        <surname>Fogel</surname>
-      </author>, Chicago, 14 March, 2004</para>
+    größeren Projektes — nämlich das Buch und schlussendlich
+    auch Subversion selbst immer näher an die Art und Weise
+    anzupassen, in der es tatsächlich benutzt wird.  Diese Personen
+    sind begierig darauf, von Ihnen zu hören, nicht nur weil sie Ihnen
+    helfen können, sondern auch weil ihnen selbst damit geholfen ist.
+    Für Subversion — so wie für alle aktiven freien
+    Software-Projekte — gilt: <emphasis>Sie sind nicht
+    allein</emphasis>.</para>
 
-  </simplesect>
+  <para>Lassen Sie dieses Buch Ihren ersten Begleiter sein.</para>
 
 </preface>
 




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