[svnbook commit] r3415 - trunk/src/de/book
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Tue Feb 3 15:16:59 CST 2009
Author: jmfelderhoff at gmx.eu
Date: Tue Feb 3 13:16:14 2009
New Revision: 3415
Modified:
trunk/src/de/book/ch05-repository-admin.xml
Log:
* trunk/src/de/book/ch05-repository-admin.xml
- Fixes ticket #204 (cf. http://www.svnbook.de/report/6).
Modified: trunk/src/de/book/ch05-repository-admin.xml
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--- trunk/src/de/book/ch05-repository-admin.xml (original)
+++ trunk/src/de/book/ch05-repository-admin.xml Tue Feb 3 13:16:14 2009
@@ -1321,6 +1321,7 @@
<sect3 id="svn.reposadmin.basics.backends.fsfs">
<title>FSFS</title>
+<!--
<para>In mid-2004, a second type of repository storage
system—one that doesn't use a database at
all—came into being. An FSFS repository stores the
@@ -1334,7 +1335,23 @@
unchanging, the repository also can be backed up while
<quote>hot,</quote> just like a BDB-backed
repository.</para>
+-->
+ <para>Mitte 2004 entstand ein zweiter Typ eines
+ Repository-Speichersystems – eins, das überhaupt keine
+ Datenbank verwendet. Ein FSFS-Repository speichert die zu
+ einer Revision gehörenden Änderungen in einer einzelnen
+ Datei, so dass sich alle Revisionen eines Repositorys in
+ einem Verzeichnis voller numerierter Dateien befinden.
+ Transaktionen werden als individuelle Dateien in getrennten
+ Verzeichnissen erzeugt. Sobald sie vollständig ist, wird die
+ Transaktionsdatei umbenannt und in das Revisionsverzeichnis
+ verschoben, so dass die Atomizität von Übergaben
+ gewährleistet ist. Und da eine Revisionsdatei dauerhaft und
+ unveränderlich ist, kann das Repository auch im laufenden
+ Betrieb gesichert werden, genauso wie ein BDB-basiertes
+ Repository.</para>
+<!--
<para>The FSFS revision files describe a revision's
directory structure, file contents, and deltas against files
in other revision trees. Unlike a Berkeley DB database,
@@ -1345,7 +1362,20 @@
and examined in a read-only environment. The lack of
database overhead also means the overall repository
size is a bit smaller.</para>
+-->
+ <para>Die FSFS-Revisionsdateien beschreiben die
+ Verzeichnisstruktur einer Revision, Dateiinhalte und Deltas
+ zu Dateien in anderen Revisionsbäumen. Anders als eine
+ Berkeley-DB-Datenbank, ist dieses Speicherformat auf
+ verschiedene Betriebssysteme übertragbar und nicht von einer
+ CPU-Architektur abhängig. Da weder Journaldateien noch
+ Dateien für gemeinsam benutzten Speicher verwendet werden,
+ kann auf das Repository sicher über ein Netzdateisystem
+ zugegriffen und es in einer Nur-Lese-Umgebung untersucht
+ werden. Das Fehlen der Datenbankverwaltung bedeutet
+ ebenfalls eine etwas geringere Größe des Repositorys.</para>
+<!--
<para>FSFS has different performance characteristics, too.
When committing a directory with a huge number of files,
FSFS is able to more quickly append directory entries. On
@@ -1356,7 +1386,21 @@
also has a longer delay when finalizing a commit, which
could in extreme cases cause clients to time out while
waiting for a response.</para>
+-->
+ <para>FSFS hat auch eine unterschiedliche Charakteristik, was
+ den Durchsatz anbelangt. Wenn eine große Zahl an Dateien
+ übergeben wird, kann FSFS schneller Verzeichniseinträge
+ hinzufügen. Andererseits schreibt FSFS die letzte Version
+ einer Datei als ein Delta gegenüber einer älteren Version,
+ was bedeutet, dass das Auschecken des letzten Baums etwas
+ langsamer ist als die vollständigen Texte zu holen, die in
+ einer Berkeley-DB HEAD-Revision gespeichert sind. FSFS hat
+ auch eine längere Verzögerung beim Fertigstellen einer
+ Übergabe, was im Extremfall dazu führen kann, dass bei
+ Clients Zeitüberschreitungen beim Warten auf eine Antwort
+ auftreten.</para>
+<!--
<para>The most important distinction, however, is FSFS's
imperviousness to wedging when something goes wrong. If a
process using a Berkeley DB database runs into a permissions
@@ -1365,7 +1409,20 @@
same scenarios happen to a process using an FSFS repository,
the repository isn't affected at all. At worst, some
transaction data is left behind.</para>
+-->
+ <para>Der wichtigste Unterschied jedoch ist die
+ Unempfänglichkeit von FSFS gegenüber Verklemmungen, wenn
+ etwas schief geht. Falls ein Prozess, der eine
+ Berkeley-DB-Datenbank benutzt, ein Berechtigungsproblem
+ bekommt oder plötzlich abstürzt, kann das die Datenbank in
+ einen unbrauchbaren Zustand bringen, bis ein Administrator
+ sie wiederherstellt. Falls ein Prozess, der ein
+ FSFS-Repository benutzt, in dieselbe Situation gerät, ist
+ das Repository hiervon überhaupt nicht betroffen. Das
+ Schlimmste, was passieren kann, ist, dass einige
+ Transaktionsdaten nicht abgearbeitet werden können.</para>
+<!--
<para>The only real argument against FSFS is its relative
immaturity compared to Berkeley DB. Unlike Berkeley DB,
which has years of history, its own dedicated development
@@ -1381,6 +1438,24 @@
become the backend of choice for some of the largest public
and private Subversion repositories, and it promises a lower
barrier to entry for Subversion across the board.</para>
+-->
+ <para>Das einzige echte Argument, was gegen FSFS spricht, ist
+ seine relative Unreife im Gegensatz zu Berkeley DB. Anders
+ als Berkeley DB, das auf eine jahrelange Geschichte
+ zurückblicken kann, ein eigenes Entwicklerteam hat und sich
+ nun mit dem mächtigen Namen Oracle schmücken darf,
+ <footnote>
+ <para>Oracle kaufte Sleepycat und sein Vorzeigeprogramm,
+ Berkeley DB, am Valentinstag 2006.</para>
+ </footnote>
+ ist FSFS eine neuere Technik. Vor Subversion 1.4 purzelten
+ immer noch einige ernsthafte Fehler in Bezug auf die
+ Unversehrtheit der Daten heraus, die, obwohl sie sehr selten
+ ausgelöst wurden, dennoch auftraten. Nichtsdestoweniger
+ ist FSFS schnell zum Speicherverfahren der Wahl für einige
+ der größten öffentlichen und privaten Subversion-Repositorys
+ geworden und verspricht durch die Bank eine niedrigere
+ Einstiegshürde für Subversion.</para>
</sect3>
</sect2>
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