[svnbook] r3770 committed - * trunk/src/de/book/ch03-advanced-topics.xml...

svnbook at googlecode.com svnbook at googlecode.com
Thu Aug 19 11:41:05 CDT 2010


Revision: 3770
Author: jmfelderhoff at gmx.eu
Date: Thu Aug 19 09:39:42 2010
Log: * trunk/src/de/book/ch03-advanced-topics.xml
   - Fixes ticket #134 (cf. http://www.svnbook.de/ticket/134).

http://code.google.com/p/svnbook/source/detail?r=3770

Modified:
  /trunk/src/de/book/ch03-advanced-topics.xml

=======================================
--- /trunk/src/de/book/ch03-advanced-topics.xml	Sun Aug 15 12:09:05 2010
+++ /trunk/src/de/book/ch03-advanced-topics.xml	Thu Aug 19 09:39:42 2010
@@ -2398,8 +2398,12 @@
    <!-- =================================================================  
-->
    <!-- =================================================================  
-->
    <sect1 id="svn.advanced.props.special.ignore">
+<!--
      <title>Ignoring Unversioned Items</title>
-
+-->
+    <title>Ignorieren unversionierter Objekte</title>
+
+<!--
      <para>In any given working copy, there is a good chance that
        alongside all those versioned files and directories are other
        files and directories that are neither versioned nor intended
@@ -2409,7 +2413,19 @@
        version.  And users themselves drop various other files and
        directories wherever they see fit, often in version control
        working copies.</para>
-
+-->
+    <para>Es besteht in jeder gegebenen Arbeitskopie die
+      Wahrscheinlichkeit, dass sich neben all den versionierten
+      Dateien und Verzeichnissen auch andere Dateien und Verzeichnisse
+      befinden, die weder versioniert sind noch versioniert werden
+      sollen. Texteditoren müllen Arbeitskopien mit Sicherungskopien
+      zu, Software-Compiler erzeugen Zwischen-, oder gar Zieldateien,
+      die Sie normalerweise nie versionieren würden. Auch Benutzer
+      selbst legen verschiedene andere Dateien und Verzeichnisse dort
+      ab, wo es ihnen passt, oft in versionskontrollierten
+      Arbeitskopien.</para>
+
+<!--
      <para>It's ludicrous to expect Subversion working copies to be
        somehow impervious to this kind of clutter and impurity.  In
        fact, Subversion counts it as a <emphasis>feature</emphasis>
@@ -2425,7 +2441,27 @@
        a working copy—including unversioned files and
        directories—its output can get quite noisy where many of
        these things exist.</para>
-
+-->
+    <para>Es ist albern, anzunehmen, dass Arbeitskopien von Subversion
+      irgendwie immun gegen diese Art von Durcheinander und
+      Verunreinigung seien. Tatsächlich sieht es Subversion als ein
+      <emphasis>Merkmal</emphasis> an, dass seine Arbeitskopien
+      lediglich gewöhnliche Verzeichnisse sind, genau so wie
+      unversionierte Dateibäume. Allerdings können diese
+      nicht-zu-versionierenden Dateien und Verzeichnisse bisweilen
+      Ärger für Subversion-Benutzer machen. Da beispielsweise die
+      Befehle <command>svn add</command> und <command>svn
+        import</command> standardmäßig rekursiv arbeiten und nicht
+      wissen, welche der Dateien im Baum Sie versionieren möchten und
+      welche nicht, ist es leicht möglich, unbeabsichtigt
+      irgendwelches Zeug unter Versionskontrolle zu stellen.  Und weil
+      <command>svn status</command> standardmäßig jedes interessante
+      Objekt einer Arbeitskopie aufzeigt – inklusive
+      unversionierter Dateien und Verzeichnisse – kann dessen
+      Ausgabe ziemlich verrauscht sein, wo sich viele dieser Dinge
+      befinden.</para>
+
+<!--
      <para>So Subversion provides two ways for telling it which files
        you would prefer that it simply disregard.  One of the ways
        involves the use of Subversion's runtime configuration system
@@ -2439,7 +2475,25 @@
        the mechanisms use <firstterm>file patterns</firstterm> (strings
        of literal and special wildcard characters used to match against
        filenames) to decide which files to ignore.</para>
-
+-->
+    <para>Also bietet Subversion zwei Möglichkeiten, um ihm
+      mitzuteilen, welche Dateien Sie lieber nicht beachten möchten.
+      Die eine Möglichkeit verwendet das Laufzeit-Konfigurationssystem
+      (siehe <xref linkend="svn.advanced.confarea" />) und wirkt sich
+      deshalb auf alle Funktionen von Subversion aus, die diese
+      Laufzeit-Einstellungen verwenden – im Allgemeinen
+      diejenigen, die auf einem bestimmten Rechner oder durch einen
+      bestimmten Benutzer ausgeführt werden. Die andere Möglichkeit
+      macht Gebrauch von den Verzeichnis-Eigenschaften von Subversion
+      und ist enger an den versionierten Baum gebunden, so dass hiervon
+      jeder betroffen ist, der eine Arbeitskopie dieses Baumes
+      besitzt. Beide dieser Möglichkeiten benutzen
+      <firstterm>Dateimuster</firstterm> (Ketten aus normalen und
+      besonderen Zeichen, die ggegen Dateinamen abgeglichen werden),
+      um zu entscheiden, welche Dateien ignoriert werden können.
+    </para>
+
+<!--
      <para>The Subversion runtime configuration system provides an
        option, <literal>global-ignores</literal>, whose value is a
        whitespace-delimited collection of file patterns.  The
@@ -2452,10 +2506,29 @@
        of files that you almost never want to version, such as editor
        backup files such as Emacs' <literal>*~</literal> and
        <literal>.*~</literal> files.</para>
+-->
+    <para>Das Laufzeit-Konfigurationssystem von Subversion stellt eine
+      Option <literal>global-ignores</literal> zur Verfügung, dessen
+      Wert eine Sammlung von Dateimustern ist, die durch Leerraum
+      getrennt sind. Der Client von Subversion vergleicht diese Muster
+      sowohl mit den Dateinamen der der Versionskontrolle
+      hinzuzufügendenden Kandidaten als auch mit den Namen der
+      unversionierten Dateien, die <command>svn status</command>
+      mitbekommt. Falls der Name irgendeiner Datei zu einem Muster
+      passt, verhält sich Subversion grundsätzlich so, als würde die
+      Datei gar nicht vorhanden sein. Das ist wirklich nützlich für
+      die Sorte von Dateien, die Sie fast nie versionieren möchten,
+      etwa Sicherheitskopien von Editoren wie die
+      <literal>*~</literal>- und <literal>.*~</literal>-Dateien von
+      Emacs.</para>

      <sidebar>
+<!--
        <title>File Patterns in Subversion</title>
-
+-->
+      <title>Dateimuster in Subversion</title>
+
+<!--
        <para>File patterns (also called <firstterm>globs</firstterm> or
          <firstterm>shell wildcard patterns</firstterm>) are strings of
          characters that are intended to be matched against filenames,
@@ -2466,41 +2539,79 @@
          against potential matches, and special wildcard characters,
          which are interpreted differently for matching
          purposes.</para>
-
+-->
+      <para>Dateimuster (auch <firstterm>Globs</firstterm> oder
+        <firstterm>Shell-Jokerzeichen</firstterm> genannt) sind Ketten
+        aus Zeichen, die mit Dateinamen verglichen werden sollen,
+        typischerweise für die schnelle Auswahl einer Teilmenge von
+        Dateien aus einer größeren Ansammlung, ohne dabei jede
+        einzelne Datei benennen zu müssen. Die Muster enthalten zwei
+        Sorten von Zeichen: normale Zeichen, die wie angegeben mit
+        möglichen Treffern verglichen werden und besondere
+        Jokerzeichen, die für den Abgleich auf andere Weise
+        interpretiert werden.</para>
+
+<!--
        <para>There are different types of file pattern syntaxes, but
          Subversion uses the one most commonly found in Unix systems
          implemented as the <function>fnmatch</function> system
          function.  It supports the following wildcards, described here
          simply for your convenience:</para>
+-->
+      <para>Es gibt verschiedene Typen von Dateimuster-Regeln, doch
+        verwendet Subversion die auf Unix-Systemen verbreitet
+        anzutreffende, die dort in der Systemfunktion
+        <function>fnmatch</function> implementiert ist. Sie
+        unterstützt die folgenden Jokerzeichen, die an dieser Stelle
+        der Einfachheit halber beschrieben werden:</para>

        <variablelist>
          <varlistentry>
            <term><literal>?</literal></term>
            <listitem>
+<!--
              <para>Matches any single character</para>
+-->
+            <para>Passt auf ein beliebiges einzelnes Zeichen</para>
            </listitem>
          </varlistentry>
          <varlistentry>
            <term><literal>*</literal></term>
            <listitem>
+<!--
              <para>Matches any string of characters, including the
                empty string</para>
+-->
+            <para>Passt auf eine beliebige Zeichenkette, auch die
+              leere</para>
            </listitem>
          </varlistentry>
          <varlistentry>
            <term><literal>[</literal></term>
            <listitem>
+<!--
              <para>Begins a character class definition terminated by
                <literal>]</literal>, used for matching a subset of
                characters</para>
+-->
+            <para>Beginn einer Zeichenklassen-Definition, die durch
+              <literal>]</literal> abgeschlossen wird; passt auf eine
+              Teilmenge von Zeichen</para>
            </listitem>
          </varlistentry>
        </variablelist>

+<!--
        <para>You can see this same pattern matching behavior at a Unix
          shell prompt.  The following are some examples of patterns
          being used for various things:</para>
-
+-->
+      <para>Das gleiche Verhalten beim Abgleich von Dateimustern
+        können Sie bei der Eingabeaufforderung einer Unix-Shell
+        beobachten. Es folgen einige Beispiele fütr die Benutzung von
+        Mustern für verschiedene Dinge:</para>
+
+<!--
        <screen>
  $ ls   ### the book sources
  appa-quickstart.xml             ch06-server-configuration.xml
@@ -2527,13 +2638,48 @@
  ch05-repository-admin.xml  ch08-embedding-svn.xml
  $
  </screen>
+-->
+      <screen>
+$ ls   ### die Quelltextdateien des Buchs
+appa-quickstart.xml             ch06-server-configuration.xml
+appb-svn-for-cvs-users.xml      ch07-customizing-svn.xml
+appc-webdav.xml                 ch08-embedding-svn.xml
+book.xml                        ch09-reference.xml
+ch00-preface.xml                ch10-world-peace-thru-svn.xml
+ch01-fundamental-concepts.xml   copyright.xml
+ch02-basic-usage.xml            foreword.xml
+ch03-advanced-topics.xml        images/
+ch04-branching-and-merging.xml  index.xml
+ch05-repository-admin.xml       styles.css
+$ ls ch*   ### die Kapitel des Buchs
+ch00-preface.xml                ch06-server-configuration.xml
+ch01-fundamental-concepts.xml   ch07-customizing-svn.xml
+ch02-basic-usage.xml            ch08-embedding-svn.xml
+ch03-advanced-topics.xml        ch09-reference.xml
+ch04-branching-and-merging.xml  ch10-world-peace-thru-svn.xml
+ch05-repository-admin.xml
+$ ls ch?0-*   ### die Kapitel, deren Namen auf Null enden
+ch00-preface.xml  ch10-world-peace-thru-svn.xml
+$ ls ch0[3578]-*   ### die Kapitel, für die Mike zuständig ist
+ch03-advanced-topics.xml   ch07-customizing-svn.xml
+ch05-repository-admin.xml  ch08-embedding-svn.xml
+$
+</screen>
+<!--

        <para>File pattern matching is a bit more complex than what
          we've described here, but this basic usage level tends to suit
          the majority of Subversion users.</para>
+-->
+
+      <para>Dateimuster-Abgleich ist zwar ein bisschen komplizierter
+        als hier beschrieben, jedoch ist die Verwendung auf dieser
+        einfachen Ebene für die Mehrheit der Subversion-Benutzer
+        ausreichend.</para>

      </sidebar>

+<!--
      <para>When found on a versioned directory, the
        <literal>svn:ignore</literal> property is expected to contain a
        list of newline-delimited file patterns that Subversion should
@@ -2552,7 +2698,31 @@
        book—the HTML, PDF, or PostScript files generated as the
        result of a conversion of some source DocBook XML files to a
        more legible output format.</para>
-
+-->
+    <para>Wenn die Eigenschaft <literal>svn:ignore</literal> an einem
+      versionierten Verzeichnis auftritt, wird erwartet, dass der Wert
+      eine Liste aus durch Zeilenvorschübe getrennten Dateimustern
+      enthält, die Subversion benutzen soll, um ignorierbare Objekte
+      in diesem Verzeichnis zu bestimmen. Diese Dateimuster setzen
+      nicht jene außer Kraft, die in der
+      Laufzeit-Konfigurations-Option <literal>global-ignores</literal>
+      gefunden werden, sondern werden an deren Liste angehängt.  An
+      dieser Stelle lohnt es sich, noch einmal darauf hinzuweisen,
+      dass, anders als bei der Option
+      <literal>global-ignores</literal>, die Muster der Eigenschaft
+      <literal>svn:ignore</literal> nur für das Verzeichnis gelten, an
+      dem die Eigenschaft gesetzt ist, auch nicht für irgendein
+      Unterverzeichnis. Mit der Eigenschaft
+      <literal>svn:ignore</literal> kann Subversion gut mitgeteilt
+      werden, Dateien zu ignorieren, die in diesem Verzeichnis mit
+      großer Wahrscheinlichkeit in der Arbeitskopie eines jeden
+      Benutzers auftreten, so wie Compiler-Ausgaben oder – um
+      ein Beispiel zu bringen, das diesem Buch angebrachter ist
+      – die HTML-, PDF- oder PostScript-Dateien, die als
+      Ergebnis der Umwandlung der DocBook-XML-Quelltext-Dateien in ein
+      lesbareres Format erzeugt werden.</para>
+
+<!--
      <note>
        <para>Subversion's support for ignorable file patterns extends
          only to the one-time process of adding unversioned
@@ -2564,10 +2734,27 @@
          pattern—Subversion <emphasis>always</emphasis> notices
          all of its versioned objects.</para>
      </note>
+-->
+    <note>
+      <para>Die Untersstützung für ignorierbare Dateimuster in
+        Subversion erstreckt sich lediglich auf die einmalige
+        Handlung, unversionierte Dateien und Verzeichnisse unter
+        Versionskontrolle zu stellen. Sobald ein Objekt unter
+        Kontrolle von Subversion ist, haben die Ignorier-Muster keine
+        Auswirkungen mehr auf das Objekt. Mit anderen Worten: erwarten
+        Sie nicht, dass Subversion die Übertragung von Änderungen
+        verhindert, die Sie an einer versionierten Datei vorgenommen
+        haben, nur weil der Name dieser Datei auf ein Ignorier-Muster
+        passt – Subversion beachtet <emphasis>stets</emphasis>
+        alle seine versionierten Objekte.</para> </note>

      <sidebar>
+<!--
        <title>Ignore Patterns for CVS Users</title>
-
+-->
+      <title>Ignorier-Muster für CVS-Benutzer</title>
+
+<!--
        <para>The Subversion <literal>svn:ignore</literal> property is
          very similar in syntax and function to the CVS
          <filename>.cvsignore</filename> file.  In fact, if you are
@@ -2575,13 +2762,29 @@
          migrate the ignore patterns by using the
          <filename>.cvsignore</filename> file as input file to the
          <command>svn propset</command> command:</para>
-
+-->
+      <para>Die Subversion-Eigenschaft <literal>svn:ignore</literal>
+        gleicht in Syntax und Funktion der CVS-Datei
+        <filename>.cvsignore</filename> file. Wenn Sie eine
+        CVS-Arbeitskopie nach Subversion migrieren, können Sie
+        tatsächlich die Ignorier-Muster direkt migrieren, indem Sie
+        die Datei <filename>.cvsignore</filename> als Eingabe für den
+        Befehl <command>svn propset</command> verwenden:</para>
+
+<!--
        <screen>
  $ svn propset svn:ignore -F .cvsignore .
  property 'svn:ignore' set on '.'
  $
-</screen>
-
+</screen>
+-->
+      <screen>
+$ svn propset svn:ignore -F .cvsignore .
+Eigenschaft »svn:ignore« für ».« gesetzt
+$
+</screen>
+
+<!--
        <para>There are, however, some differences in the ways that CVS
          and Subversion handle ignore patterns.  The two systems use
          the ignore patterns at some different times, and there are
@@ -2589,18 +2792,39 @@
          Also, Subversion does not recognize the use of the
          <literal>!</literal> pattern as a reset back to having no
          ignore patterns at all.</para>
+-->
+      <para>Es gibt allerdings einige Unterschiede in der Art und
+        Weise wie CVS und Subversion Ignorier-Muster behandeln. Die
+        beiden Systeme verwenden die Ignorier-Muster zu
+        unterschiedlichen Zeiten, und es gibt leichte Abweichungen,
+        auf was die Muster angewendet werden. Darüberhinaus versteht
+        Subversion nicht die Verwendung von <literal>!</literal> als
+        Rücksetz-Zeichen, bei dem überhaupt keine Ignorier-Muster mehr
+        vorhanden sind.</para>

      </sidebar>

+<!--
      <para>The global list of ignore patterns tends to be more a
        matter of personal taste and ties more closely to a user's
        particular tool chain than to the details of any particular
        working copy's needs.  So, the rest of this section will focus
        on the <literal>svn:ignore</literal> property and its
        uses.</para>
-
+-->
+    <para>Die globale Liste mit Ignorier-Mustern neigt dazu, mehr eine
+      Sache des persönlichen Geschmacks zu sein und richtet sich eher
+      nach der Werkzeugkette eines Benutzers als nach den Einzelheiten
+      der Bedürfnisse einer bestimmten Arbeitskopie. Deshalb
+      konzentriert sich der Rest dieses Abschnitts auf die Eigenschaft
+      <literal>svn:ignore</literal> und ihre Verwendung.</para>
+
+<!--
      <para>Say you have the following output from <command>svn
        status</command>:</para>
+-->
+    <para>Angenommen, Sie haben die folgende Ausgabe von <command>svn
+      status</command>:</para>

      <screen>
  $ svn status calc
@@ -2612,7 +2836,8 @@
  ?      calc/debug_log.2.gz
  ?      calc/debug_log.3.gz
  </screen>
-
+
+<!--
      <para>In this example, you have made some property modifications
        to <filename>button.c</filename>, but in your working copy, you
        also have some unversioned files: the latest
@@ -2634,16 +2859,50 @@
        ignore patterns to the <filename>calc</filename> directory.  For
        example, you might add this as the new value of the
        <literal>svn:ignore</literal> property:</para>
+-->
+    <para>In diesem Beispiel haben Sie einige Änderungen an
+      Eigenschaften von <filename>button.c</filename> vorgenommen,
+      aber Sie haben in Ihrer Arbeitskopie auch einige unversionierte
+      Dateien: das neueste Programm <filename>calculator</filename>,
+      das Sie aus Ihrem Quelltext compiliert haben, eine
+      Quelltextdatei namens <filename>data.c</filename> und eine Menge
+      von Protokolldateien zur Fehlersuche. Sie wissen, dass das
+      Build-System stets ein Programm <filename>calculator</filename>
+      erzeugt.
+      <footnote>
+<!--
+        <para>Isn't that the whole point of a build system?</para>
+-->
+        <para>Ist das nicht der einzige Zweck eines Build-Systems?</para>
+      </footnote>
+      Und Sie wissen, das die Testumgebung immer diese
+      Protokolldateien hinterlässt. Das trifft auf alle Arbeitskopien
+      dieses Projektes zu, nicht nur auf Ihre eigene. Und Sie wissen,
+      dass Sie kein Interesse daran haben, diese Dinge bei jedem
+      Aufruf von <command>svn status</command> zu sehen, Sie sind sich
+      auch ziemlich sicher,dass sich andere auch nicht dafür
+      interessieren. Also rufen Sie <userinput>svn propedit svn:ignore
+        calc</userinput> auf, um dem Verzeichnis
+      <filename>calc</filename> ein paar Ignorier-Muster hinzuzufügen.
+      Beispielsweise könnten Sie das als neuen Wert für die
+      Eigenschaft <literal>svn:ignore</literal> verwenden:</para>

      <programlisting>
  calculator
  debug_log*
  </programlisting>
-
+
+<!--
      <para>After you've added this property, you will now have a local
        property modification on the <filename>calc</filename>
        directory.  But notice what else is different about your
        <command>svn status</command> output:</para>
+-->
+    <para>Nach dem Hizufügen dieser Eigenschaft, haben Sie nun eine
+      Eigenschafts-Änderung für das Verzeichnis
+      <filename>calc</filename>. Beachten Sie jedoch, was sonst noch
+      anders an Ihrer <command>svn status</command>-Ausgabe ist:
+    </para>

      <screen>
  $ svn status
@@ -2651,7 +2910,8 @@
   M     calc/button.c
  ?      calc/data.c
  </screen>
-
+
+<!--
      <para>Now, all that cruft is missing from the output!  Your
        <filename>calculator</filename> compiled program and all those
        logfiles are still in your working copy; Subversion just isn't
@@ -2660,11 +2920,28 @@
        display, you are left with more intriguing items—such as
        that source code file <filename>data.c</filename> that you
        probably forgot to add to version control.</para>
-
+-->
+    <para>Nun fehlt der überflüsige Müll in der Ausgabe! Das
+      compilierte Programm <filename>calculator</filename> und all
+      diese Protokolldateien befinden sich immer noch in Ihrer
+      Arbeitskopie; Subversion erinnert Sie nur nicht mehr ständig
+      daran, dass sie vorhanden und unversioniert sind. Und nachdem
+      nun der ganze Lärm aus der Anzeige verschwunden ist, verbleiben
+      die fesselnderen Objekte – so wie die Quelltextdatei
+      <filename>data.c</filename>, die Sie wahrscheinlich vergessen
+      haben, unter Versionskontrolle zu stellen.</para>
+
+<!--
      <para>Of course, this less-verbose report of your working copy
        status isn't the only one available.  If you actually want to
        see the ignored files as part of the status report, you can pass
-      the <option>--no-ignore</option> option to Subversion:</para>
+      the <option>- -no-ignore</option> option to Subversion:</para>
+-->
+    <para>Natürlich ist dieser weniger wortreiche Bericht des
+      Zustandes Ihrer Arbeitskopie nicht der einzig verfügbare. Falls
+      Sie wirklich die ignorierten Dateien im Bericht sehen möchten,
+      können Sie Subversion die Option <option>--no-ignore</option>
+      mitgeben:</para>

      <screen>
  $ svn status --no-ignore
@@ -2677,7 +2954,8 @@
  I      calc/debug_log.2.gz
  I      calc/debug_log.3.gz
  </screen>
-
+
+<!--
      <para>As mentioned earlier, the list of file patterns to ignore is
        also used by <command>svn add</command> and <command>svn
        import</command>.  Both of these operations involve asking
@@ -2688,11 +2966,28 @@
        lists—to determine which files should not be swept into
        the version control system as part of a larger recursive
        addition or import operation.  And here again, you can use the
-      <option>--no-ignore</option> option to tell Subversion ignore
+      <option>- -no-ignore</option> option to tell Subversion ignore
        its ignores list and operate on all the files and directories
        present.</para>
+-->
+    <para>Wie bereits früher erwähnt, wird die Liste der zu
+      ignorierenden Dateimuster auch von <command>svn add</command>
+      und <command>svn import</command> verwendet. Beide dieser
+      Befehle haben zur Folge, dass Subversion damit beginnt, eine
+      Menge von Dateien und Verzeichnissen zu verwalten.
+      Statt den Benutzer zu zwingen, die Dateien aus einem Dateibaum
+      auszuwählen, die unter Versionskontrolle gestellt werden sollen,
+      verwendet Subversion die Ignorier-Muster – sowohl die
+      globalen als auch die verzeichnisgebundenen Listen – um
+      festzustellen, welche Dateien nicht im Rahmen einer größeren
+      rekursiven Hinzufüge- oder Importaktion in das
+      Versionskontrollsystem gebracht werden sollen. Auch hier können
+      Sie wieder die Option <option>--no-ignore</option> verwenden, um
+      Subversion mitzuteilen, die Ignorier-Listen zu ignorieren und
+      alle vorhandenen Dateien und Verzeichnisse zu bearbeiten.</para>

      <tip>
+<!--
        <para>Even if <literal>svn:ignore</literal> is set, you may run
          into problems if you use shell wildcards in a command.  Shell
          wildcards are expanded into an explicit list of targets before
@@ -2701,20 +2996,47 @@
          running <userinput>svn <replaceable>SUBCOMMAND</replaceable>
          file1 file2 file3 …</userinput>.  In the case of the
          <command>svn add</command> command, this has an effect similar
-        to passing the <option>--no-ignore</option> option.  So
-        instead of using a wildcard, use <userinput>svn add --force
+        to passing the <option>- -no-ignore</option> option.  So
+        instead of using a wildcard, use <userinput>svn add - -force
          .</userinput> to do a bulk scheduling of unversioned things for
          addition.  The explicit target will ensure that the current
          directory isn't overlooked because of being already under
-        version control, and the <option>--force</option> option will
+        version control, and the <option>- -force</option> option will
          cause Subversion to crawl through that directory, adding
          unversioned files while still honoring the
          <literal>svn:ignore</literal> property and
          <literal>global-ignores</literal> runtime configuration
-        variable.  Be sure to also provide the <option>--depth
+        variable.  Be sure to also provide the <option>- -depth
          files</option> option to the <command>svn add</command>
          command if you don't want a fully recursive crawl for things
          to add.</para>
+-->
+      <para>Selbst wenn <literal>svn:ignore</literal> gesetzt ist,
+        könnten Sie Probleme bekommen, falls Sie Shell-Jokerzeichen in
+        einem Befehl verwenden. Shell-Jokerzeichen werden zu einer
+        expliziten Liste aus Zielobjekten erweitert, bevor Subversion
+        sie bearbeitet, so dass der Aufruf von <userinput>svn
+          <replaceable>SUBCOMMAND</replaceable> *</userinput> genau so
+        funktioniert wie der Aufruf <userinput>svn
+          <replaceable>SUBCOMMAND</replaceable> file1 file2 file3
+          …</userinput>. Im Fall des Befehls <command>svn
+          add</command> hat das einen ähnlichen Effekt, wie die Option
+        <option>--no-ignore</option> zu übergeben. Statt Jokerzeichen
+        zu benutzen sollten Sie also <userinput>svn add --force
+          .</userinput> verwenden, um eine größere Menge
+        unversionierter Dinge für die Versionskontrolle vorzumerken.
+        Das ausdrückliche Ziel stellt sicher, dass das aktuelle
+        Verzeichnis nicht übersehen wird, weil es schon lange unter
+        Versionkontrolle ist, und die Option <option>--force</option>
+        veranlasst Subversion, durch dieses Verzeichnis zu kriechen
+        und unversionierte Dateien hinzuzufügen, wobei die Eigenschaft
+        <literal>svn:ignore</literal> und die
+        Laufzeit-Konfigurations-Variable
+        <literal>global-ignores</literal> berücksichtigt werden.
+        Stellen Sie sicher, dass Sie dem Befehl <command>svn
+          add</command> auch die Option <option>--depth files</option>
+        mitgeben, falls Sie kein vollständig rekursives Durchwandern
+        zum Hinzufügen wünschen.</para>

        </tip>



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