[svnbook] r5103 committed - branches/1.8/de/book/appd-berkeley-db.xml

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Mon Feb 8 15:22:04 CST 2016


Revision: 5103
          http://sourceforge.net/p/svnbook/source/5103
Author:   jensmf
Date:     2016-02-08 21:22:03 +0000 (Mon, 08 Feb 2016)
Log Message:
-----------
catch up with en version, part 2

Modified Paths:
--------------
    branches/1.8/de/book/appd-berkeley-db.xml

Modified: branches/1.8/de/book/appd-berkeley-db.xml
===================================================================
--- branches/1.8/de/book/appd-berkeley-db.xml	2016-02-08 18:26:46 UTC (rev 5102)
+++ branches/1.8/de/book/appd-berkeley-db.xml	2016-02-08 21:22:03 UTC (rev 5103)
@@ -26,6 +26,7 @@
   <sect1 id="svn.berkeleydb.configuration">
     <title>Configuring Your Berkeley DB Environment</title>
 
+<!--
     <para>A Berkeley DB environment is an encapsulation of one or more
       databases, logfiles, region files, and configuration files.  The
       Berkeley DB environment has its own set of default configuration
@@ -37,7 +38,20 @@
       repository, with its unique collection of data and access
       patterns, might require a different set of configuration option
       values.</para>
+-->
+    <para>Eine Berkeley-DB-Umgebung ist eine Kapselung einer oder
+      mehrerer Datenbanken, Protokolldateien, Regionsdateien und
+      Konfigurationsdateien. Die Berkeley-DB-Umgebung hat ihre eigene
+      Menge an Konfigurationswerten für Dinge wie die Maximalzahl von
+      Datenbanksperren zu einem gegebenen Zeitpunkt, die Obergrenze
+      für die Größe der Protokolldateien usw.  Darüber hinaus wählt
+      Subversions Dateisystemlogik Standardwerte für einige der
+      Berkeley-DB-Konfigurationsoptionen. Manchmal jedoch benötigt Ihr
+      besonderes Projektarchiv, welches eine einzigartige Sammlung von
+      Daten und Zugriffsmustern darstellt, eine unterschiedliche Menge
+      von Konfigurationswerten.</para>
 
+<!--
     <para>The producers of Berkeley DB understand that different
       applications and database environments have different
       requirements, so they have provided a mechanism for overriding
@@ -46,12 +60,30 @@
       <filename>DB_CONFIG</filename> in the environment directory
       (namely, the repository's <filename>db</filename> subdirectory),
       and parses the options found in that file.</para>
+-->
+    <para>Den Herstellern von Berkeley-DB ist bewusst, dass
+      unterschiedliche Anwendungen und Datenbank-Umgebungen auch
+      unterschiedliche Anforderungen haben, so dass sie einen
+      Mechanismus zur Verfügung gestellt haben, der es ermöglicht,
+      während der Laufzeit viele der Konfigurations-Einstellungen für
+      die Berkeley-DB-Umgebung zu überschreiben. BDB prüft, ob es eine
+      Datei namens  <filename>DB_CONFIG</filename> im
+      Umgebungsverzeichnis (das Verzeichnis <filename>db</filename>
+      des Projektarchivs) gibt und liest die in dieser Datei
+      vorhandenen Optionen.</para>
 
+<!--
     <para>Subversion creates the <filename>DB_CONFIG</filename> file
       when it creates the rest of the repository.  The file
       initially contains some default options, as well as pointers
       to the Berkeley DB online documentation so that you can read
       about what those options do.</para>
+-->
+    <para>Subversion erzeugt diese Datei selbst, wenn der Rest eines
+      Projektarchivs erstellt wird. Anfangs beinhaltet diese Datei
+      einige Standard-Optionen sowie Verweise zur
+      Berkeley-DB-Dokumentation im Netz, so dass Sie nachschlagen
+      können, was diese Optionen bewirken.</para>
 
     <informalexample>
       <screen>
@@ -66,6 +98,7 @@
 </screen>
     </informalexample>
 
+<!--
     <para>Of course, you are free to add any of the supported Berkeley
       DB options to your <filename>DB_CONFIG</filename> file.  Just be
       aware that while Subversion never attempts to read or interpret
@@ -76,6 +109,18 @@
       to <filename>DB_CONFIG</filename> won't take effect until you
       recover the database environment (using
       <command>svnadmin recover</command>).</para>
+-->
+    <para>Selbstverständlich können Sie beliebige von Berkeley DB
+      unterstützte Optionen der Datei <filename>DB_CONFIG</filename>
+      hinzufügen. Beachten Sie jedoch, dass Sie es vermeiden sollten,
+      obwohl Subversion niemals versucht, den Inhalt der Datei zu
+      lesen oder zu interpretieren und auch sonst keinen direkten
+      Gebrauch von den dortigen Options-Einstellungen macht, die
+      Konfiguration so zu verändern, dass sich Berkeley DB anders
+      verhält, als es Subversion erwartet. Die Änderungen an
+      <filename>DB_CONFIG</filename> werden außerdem erst nach einer
+      Wiederherstellung der Datenbank-Umgebung (mit <command>svnadmin
+      recover</command>) gültig.</para>
 
   </sect1>
 
@@ -83,34 +128,66 @@
   <!-- ================================================================= -->
   <!-- ================================================================= -->
   <sect1 id="svn.berkeleydb.limitations">
+<!--
     <title>Limitations of Berkeley DB</title>
+-->
+    <title>Einschränkungen von Berkeley DB</title>
 
+<!--
     <para>The Berkeley DB transactional data store offers all the data
       integrity promises that you'd expect from a world-class database
       system.  But every rose has its thorn, and so we must note some
       known limitations of Berkeley DB.</para>
+-->
+    <para>Der transaktionale Datenspeicher von Berkeley DB bietet alle
+      Versprechen bezüglich Datenintegrität, die Sie von einem
+      Datenbanksystem auf höchstem Niveau erwarten können. Doch haben
+      alle Rosen Dornen, und so müssen wir auch einige bekannte
+      Einschränkungen von Berkeley DB ansprechen.</para>
 
     <!-- =============================================================== -->
     <sect2 id="svn.berkeleydb.limitations.architectural">
+<!--
       <title>Architectural Limitations</title>
+-->
+      <title>Architektonische Einschränkungen</title>
 
+<!--
       <para>Berkeley DB environments are not portable.  You cannot
         simply copy a Subversion repository that was created on a Unix
         system onto a Windows system and expect it to work.  While much
         of the Berkeley DB database format is architecture-independent,
         other aspects of the environment are not.</para>
+-->
+      <para>Berkeley-DB-Umgebungen sind nicht portierbar. Sie können
+        nicht einfach ein unter Unix erzeugtes
+        Subversion-Projektarchiv auf ein Windows-System kopieren und
+        erwarten, dass es funktioniert. Obwohl ein Großteil des
+        Berkeley-DB-Datenbank-Formats architektur-unabhängig ist, sind
+        es andere Teile der Umgebung nicht.</para>
 
+<!--
       <para>Second, Subversion requires the use of Berkeley DB in a
         way that will not operate on Windows 95/98 systems—if
         you need to house a BDB-backed repository on a Windows
         machine, stick with Windows 2000 or later.</para>
+-->
+      <para>Zweitens benutzt Subversion Berkeley DB auf eine Weise,
+        die nicht auf Windows 95/98 funktioniert – falls Sie ein
+        BDB-basiertes Projektarchiv auf einer Windows-Maschine
+        unterbringen müssen, bleiben Sie bei Windows 2000 oder einem
+        seiner Nachfolger.</para>
 
     </sect2>
 
     <!-- =============================================================== -->
     <sect2 id="svn.berkeleydb.limitations.sharedfs">
+<!--
       <title>Network Share Deployment</title>
+-->
+      <title>Einsatz auf Netz-Freigaben</title>
 
+<!--
       <para>While Berkeley DB promises to behave correctly on
         network shares that meet a particular set of
         specifications,<footnote><para>Berkeley DB requires that the
@@ -124,8 +201,23 @@
         clients of that share at once (which quite often is the
         whole point of having the repository live on a network share
         in the first place).</para>
+-->
+      <para>Obwohl Berkeley DB verspricht, sich korrekt auf
+        freigegebenen Netzlaufwerken zu verhalten, die bestimmte
+        Anforderungen erfüllen,<footnote><para>Berkeley DB setzt
+        voraus, dass das zugrunde liegende Dateisystem strenge
+        POSIX-Sperrmechanismen implementiert und, noch wichtiger, die
+        Fähigkeit mitbringt, Dateien direkt in den Prozessspeicher
+        abzubilden.</para></footnote> bieten die meisten
+        Netz-Dateisysteme <emphasis>keine</emphasis> derartige
+        Unterstützung. Und keinesfalls dürfen Sie zulassen, dass
+        gleichzeitig von mehreren Clients auf ein BDB-basiertes
+        Projektarchiv auf einer Netzfreigabe zugegriffen wird (was
+        eigentlich der Hauptgrund dafür ist, das Projektarchiv auf
+        einer Netzfreigabe unterzubringen).</para>
 
       <warning>
+<!--
         <para>If you attempt to use Berkeley DB on a noncompliant
           remote filesystem, the results are unpredictable—you
           may see mysterious errors right away, or it may be months
@@ -133,6 +225,16 @@
           subtly corrupted.  You should strongly consider using the
           FSFS data store for repositories that need to live on a
           network share.</para>
+-->
+        <para>Falls Sie versuchen sollten, Berkeley DB auf einem
+          Netz-Dateisystem unterzubringen, das die Anforderungen nicht
+          erfüllt, ist das Ergebnis unvorhersehbar – es kann
+          sein, dass Sie sofort mysteriöse Fehler wahrnehmen oder es
+          kann Monate dauern, bis Sie bemerken, dass Ihre
+          Projektarchiv-Datenbank fast unmerklich beschädigt ist. Sie
+          sollten ernsthaft erwägen, das FSFS-Speicherverfahren für
+          Projektarchive zu verwenden, die auf einer Netzfreigabe
+          untergebracht werden sollen.</para>
       </warning>
 
     </sect2>
@@ -141,6 +243,7 @@
     <sect2 id="svn.berkeleydb.limitations.faulttolerance">
       <title>Fault Tolerance and the Need for Recovery</title>
 
+<!--
       <para>Because Berkeley DB is a library linked directly into
         Subversion, it's more sensitive to interruptions than a
         typical relational database system.  Most SQL systems, for
@@ -151,7 +254,21 @@
         the database daemon is the only process accessing the tables,
         applications don't need to worry about permission
         conflicts.</para>
+-->
+      <para>Schließlich ist Berkeley DB empfindlicher gegenüber
+        Unterbrechungen als ein typisches relationales
+        Datenbanksystem, da es sich um eine Bibliothek handelt, die
+        direkt in Subversion eingebunden ist. Beispielsweise haben die
+        meisten SQL-Systeme einen dedizierten Server-Prozess, der alle
+        Tabellenzugriffe vermittelt. Falls ein auf die Datenbank
+        zugreifendes Programm aus irgendeinem Grund abstürzt, bemerkt
+        der Datenbank-Dämon die verlorene Verbindung und räumt
+        anschließend auf. Und da der Datenbank-Dämon der einzige
+        Prozess ist, der auf die Tabellen zugreift, brauchen sich
+        Anwendungsprogramme nicht um Berechtigungs-Konflikte zu
+        kümmern.</para>
 
+<!--
       <para>These things are not the case with Berkeley DB, however.
         Subversion (and programs using Subversion libraries) access
         the database tables directly, which means that a program crash
@@ -162,8 +279,21 @@
         to <quote>wedge</quote> besides crashed processes, such as
         programs conflicting over ownership and permissions on the
         database files.</para>
+-->
+      <para>Das trifft allerdings nicht auf Berkeley DB zu. Subversion
+        (und jedes Programm, das die Subversion-Bibliotheken
+        verwendet) greift direkt auf die Datenbank-Tabellen zu, was
+        bedeutet, dass ein Programmabsturz die Datenbank vorübergehend
+        in einem inkonsistenten, nicht zugreifbaren Zustand
+        hinterlassen kann, so dass ein Administrator Berkeley DB dazu
+        auffordern muss, zu einem Sicherungspunkt zurückzugehen, was
+        etwas ärgerlich ist. Neben abgestürzten Prozessen können
+        andere Dinge das Projektarchiv <quote>verklemmen</quote>, wie
+        etwa Programme, die sich wegen Eigentums- und Zugriffsrechten
+        auf Datenbankdateien ins Gehege kommen.</para>
 
       <note>
+<!--
         <para>Berkeley DB 4.4 brings (to Subversion 1.4 and later)
           the ability for Subversion to automatically and
           transparently recover Berkeley DB environments in need of
@@ -175,8 +305,20 @@
           doesn't completely eliminate instances of repository
           wedging, but it does drastically reduce the amount of
           human interaction required to recover from them.</para>
+-->
+        <para>Berkeley DB 4.4 bietet (für Subversion 1.4 und spätere
+          Versionen) die Fähigkeit, dass Subversion falls erforderlich
+          automatisch und transparent Berkeley-DB-Umgebungen
+          wiederherstellt. Wenn sich ein Subversion-Prozess an die
+          Berkeley-DB-Umgebung hängt, verwendet er eine Art
+          Prozess-Buchhaltung, um unsaubere Verbindungsabbrüche
+          früherer Prozesse zu entdecken, führt die notwendige
+          Wiederherstellung durch und fährt fort, als wäre nichts
+          passiert. Dies verhindert das Vorkommen von Verklemmungen
+          zwar nicht vollständig, verringert allerdings erheblich den
+          Aufwand an menschlichen Eingriffen, um sich hiervon zu
+          erholen.</para>
       </note>
-
     </sect2>
   </sect1>
 
@@ -186,6 +328,7 @@
   <sect1 id="svn.berkeleydb.maintenance">
     <title>Maintaining Berkeley DB Repositories</title>
 
+<!--
     <para>In theory, the maintenance of a BDB-backed repository
       involves essentially the same steps used to maintain an
       FSFS-backed repository.  Historically, though, Berkeley DB
@@ -193,11 +336,22 @@
       loving care, Baby.</para></footnote> in order to stay
       operational.  This section will cover some of the unique aspects
       of Berkeley DB administration.</para>
+-->
+    <para>Theoretisch erfordert die Wartung eines BDB-basierten
+      Projektarchivs im Wesentlichen dieselben Schritte wie bei einem
+      FSFS-basierten Projektarchiv. Historisch jedoch benötigten
+      Berkeley DB Projektarchive etwas mehr Hege und Pflege, um
+      arbeitsfähig zu bleiben. Dieser Abschnitt behandelt einige der
+      besonderen Aspekte der Berkeley DB Verwaltung.</para>
 
     <!-- =============================================================== -->
     <sect2 id="svn.berkeleydb.maintenance.recovery">
+<!--
       <title>Berkeley DB Recovery</title>
+-->
+      <title>Wiederherstellung von Berkeley DB</title>
 
+<!--
       <para>As mentioned in
         <xref linkend="svn.berkeleydb.limitations.faulttolerance" />,
         a Berkeley DB repository can sometimes be left in a frozen
@@ -211,7 +365,23 @@
         Still, wedged Berkeley DB repositories do occur, and an
         administrator needs to know how to safely deal with this
         circumstance.</para>
+-->
+      <para>Wie in
+        <xref linkend="svn.berkeleydb.limitations.faulttolerance"/>
+        erwähnt wurde, kann ein Berkeley-DB-Projektarchiv manchmal
+        einfrieren, falls es nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.
+        Wenn das passiert, muss ein Administrator die Datenbank in
+        einen konsistenten Zustand zurückfahren. Das gilt aber nur für
+        BDB-basierte Projektarchive – falls Sie FSFS-basierte
+        verwenden, sind Sie davon nicht betroffen. Und falls Sie
+        Subversion 1.4 mit Berkeley DB 4.4 oder später verwenden,
+        werden Sie feststellen, dass Subversion für diese Situationen
+        wesentlich unempfindlicher geworden ist. Trotzdem kommt es
+        vor, dass sich Berkeley-DB-Projektarchive verklemmen, und
+        Administratoren müssen wissen, wie sie sicher damit
+        umgehen.</para>
 
+<!--
       <para>To protect the data in your repository, Berkeley
         DB uses a locking mechanism.  This mechanism ensures that
         portions of the database are not simultaneously modified by
@@ -228,7 +398,25 @@
         the repository; we try to clear up the confusion caused by
         this terminology collision in the sidebar <xref
         linkend="svn.advanced.locking.meanings" />.)</para>
+-->
+      <para>Um die Daten in Ihrem Projektarchiv zu schützen, verwendet
+        Berkeley DB einen Sperrmechanismus. Dieser Mechanismus stellt
+        sicher, dass Teile der Datenbank nicht gleichzeitig durch
+        mehrere Zugriffe verändert werden und jeder Prozess die Daten
+        beim Lesen aus der Datenbank im korrekten Zustand sieht.  Wenn
+        ein Prozess irgendetwas in der Datenbank ändern muss, prüft er
+        zunächst, ob eine Sperre auf den Zieldaten liegt.  Sind die
+        Daten nicht gesperrt, sperrt der Prozess die Daten, nimmt die
+        Änderungen vor und entsperrt die Daten wieder.  Andere
+        Prozesse müssen auf die Freigabe der Sperre warten, bevor sie
+        wieder auf diesen Datenbankabschnitt zugreifen dürfen. (Das
+        hat nichts mit den Sperren zu tun, die Sie als Benutzer auf
+        versionierte Dateien im Projektarchiv vergeben können; wir
+        versuchen die Verwirrung, die durch diese Terminologie
+        verursacht wird, in <xref
+        linkend="svn.advanced.locking.meanings" /> zu klären.)</para>
 
+<!--
       <para>In the course of using your Subversion repository, fatal
         errors or interruptions can prevent a process from having the
         chance to remove the locks it has placed in the database.  The
@@ -237,7 +425,17 @@
         access the repository hang indefinitely (since each new
         accessor is waiting for a lock to go away—which isn't
         going to happen).</para>
+-->
+      <para>Während der Nutzung Ihres Projektarchivs können fatale Fehler
+        oder Unterbrechungen einen Prozess daran hindern, die von ihm
+        in der Datenbank gesetzten Sperren wieder zu entfernen. Als
+        Ergebnis ist das Datenbanksystem <quote>verklemmt</quote>.
+        Wenn das passiert, laufen alle Versuche ins Leere, auf die
+        Datenbank zuzugreifen (da jeder neue Prozess darauf wartet,
+        dass die Sperre entfernt wird – was aber nicht passieren
+        wird).</para>
 
+<!--
       <para>If this happens to your repository, don't panic.  The
         Berkeley DB filesystem takes advantage of database
         transactions, checkpoints, and prewrite journaling to ensure
@@ -248,27 +446,66 @@
         will have made off-site backups of the repository data in some
         fashion, but don't head off to the tape backup storage closet
         just yet.</para>
+-->
+      <para>Keine Panik, falls das Ihrem Projektarchiv widerfahren
+        sollte! Das Berkeley-DB-Dateisystem nutzt die Vorteile von
+        Datenbanktransaktionen, Sicherungspunkten sowie
+        vorausschreibender Journalierung, um zu gewährleisten, dass
+        nur die katastrophalsten
+        Ereignisse<footnote><para>Beispielsweise Festplatte + starker
+        Elektromagnet = Desaster.</para></footnote> dauerhaft die
+        Datenbankumgebung zerstören können. Ein ausreichend paranoider
+        Projektarchiv-Administrator wird irgendwie Sicherungen der
+        Daten des Projektarchivs an einem anderen Ort verwahren, doch
+        rennen Sie noch nicht zum Schrank mit den
+        Sicherungsbändern.</para>
 
+<!--
       <para>Instead, use the following recipe to attempt to
         <quote>unwedge</quote> your repository:</para>
+-->
+      <para>Verwenden Sie stattdessen das folgende Rezept, um Ihr
+        Projektarchiv zu <quote>entklemmen</quote>:</para>
    
       <orderedlist>
         <listitem>
+<!--
           <para>Make sure no processes are accessing (or
             attempting to access) the repository.  For networked
             repositories, this also means shutting down the Apache HTTP
             Server or svnserve daemon.</para>
+-->
+          <para>Stellen Sie sicher, dass keine Prozesse auf das
+            Projektarchiv zugreifen (oder einen Zugriffsversuch machen).
+            Für netzbasierte Projektarchive bedeutet das, auch den
+            Apache-HTTP-Server oder den svnserve-Dämon zu
+            stoppen.</para>
         </listitem>
         <listitem> 
+<!--
           <para>Become the user who owns and manages the repository.
             This is important, as recovering a repository while
             running as the wrong user can tweak the permissions of the
             repository's files in such a way that your repository will
             still be inaccessible even after it is 
             <quote>unwedged.</quote></para>
+-->
+          <para>Melden Sie sich als der Benutzer an, dem das
+            Projektarchiv gehört und der es verwaltet. Das ist wichtig,
+            da eine Wiederherstellung unter einer falschen
+            Benutzerkennung dazu führen kann, dass die Berechtigungen
+            auf den Dateien eines Projektarchivs derart verändert werden
+            können, dass der Zugriff auf das Projektarchiv auch dann
+            nicht mehr möglich wird, wenn es <quote>entklemmt</quote>
+            ist.</para>
         </listitem>
         <listitem>
+<!--
           <para>Run the <command>svnadmin recover</command> command:</para>
+-->
+          <para>Starten Sie den Befehl <command>svnadmin recover</command>:
+          </para>
+<!--
           <informalexample>
             <screen>
 $ svnadmin recover /var/svn/repos
@@ -280,13 +517,33 @@
 $
 </screen>
           </informalexample>
+-->
+          <informalexample>
+            <screen>
+$ svnadmin recover /var/svn/repos
+Exklusiven Zugriff auf das Projektarchiv erlangt
+Bitte warten, die Wiederherstellung des Projektarchivs kann einige Zeit dauern ...
+
+Wiederherstellung vollständig abgeschlossen. 
+Die neueste Revision des Projektarchivs ist 19.
+$
+</screen>
+          </informalexample>
+<!--
           <para>This command may take many minutes to complete.</para>
+-->
+          <para>Die Ausführung dieses Befehls kann viele Minuten
+            dauern.</para>
         </listitem>
         <listitem>
+<!--
           <para>Restart the server process.</para>
+-->
+          <para>Starten Sie den Server-Prozess neu.</para>
         </listitem>
       </orderedlist>
             
+<!--
       <para>This procedure fixes almost every case of repository
         wedging.  Make sure that you run this command as the user that
         owns and manages the database, not just as
@@ -297,13 +554,31 @@
         are owned by <literal>root</literal>, which means that even
         after you restore connectivity to your repository, regular
         users will be unable to access it.</para>
+-->
+      <para>Dieses Vorgehen behebt fast jeden Fall von
+        Projektarchiv-Verklemmung. Stellen Sie sicher, dass Sie diesen
+        Befehl als der Benutzer ausführen, der Eigentümer und
+        Verwalter der Datenbank ist, nicht einfach als
+        <literal>root</literal>. Ein Teil des
+        Wiederherstellungsprozesses könnte diverse Datenbankdateien
+        völlig neu erzeugen (z.B., gemeinsame Speicherbereiche). Wenn
+        Sie die Wiederherstellung als <literal>root</literal>
+        ausführen, werden diese Dateien dem Benutzer
+        <literal>root</literal> zugeordnet, was bedeutet, dass selbst
+        nach der Wiederherstellung der Verbindung zur Außenwelt
+        gewöhnliche Benutzer keinen Zugriff mehr bekommen
+        werden.</para>
 
     </sect2>
 
     <!-- =============================================================== -->
     <sect2 id="svn.berkeleydb.maintenance.bdblogs">
+<!--
       <title>Purging unused Berkeley DB logfiles</title>
+-->
+      <title>Entfernen unbenutzter Protokolldateien von Berkeley DB</title>
 
+<!--
       <para>Prior to the release of Berkeley DB 4.2, the largest
         offender of disk space usage with respect to BDB-backed
         Subversion repositories were the logfiles in which Berkeley DB
@@ -315,7 +590,20 @@
         many changes along the way
         <emphasis>between</emphasis> states.  Thus, they can grow
         and accumulate quite rapidly.</para>
+-->
+      <para>Bevor Berkeley DB 4.2 veröffentlicht wurde,  waren die
+        größten Plattenplatzfresser bei BDB-basierten
+        Subversion-Projektarchive die Protokolldateien, in die
+        Berkeley DB zunächst alle Schritte hineinschreibt, bevor es
+        die eigentlichen Datenbankdateien verändert. Diese Dateien
+        halten alle Aktionen der Datenbank auf dem Weg von einem
+        Zustand zum nächsten fest – während die Datenbankdateien
+        zu jeder Zeit einen bestimmten Zustand widerspiegeln,
+        beinhalten die Protokolldateien all die vielen Änderungen auf
+        dem Weg <emphasis>zwischen</emphasis> den Zuständen. Somit
+        können sie sehr schnell wachsen und sich anhäufen.</para>
 
+<!--
       <para>Fortunately, beginning with the 4.2 release of Berkeley
         DB, the database environment has the ability to remove its
         own unused logfiles automatically.  Any
@@ -323,7 +611,7 @@
         when compiled against Berkeley DB version 4.2 or later
         will be configured for this automatic logfile removal.  If
         you don't want this feature enabled, simply pass the
-        <option>--bdb-log-keep</option> option to the
+        <option>- -bdb-log-keep</option> option to the
         <command>svnadmin create</command> command.  If you forget
         to do this or change your mind at a later time, simply edit
         the <filename>DB_CONFIG</filename> file found in your
@@ -332,7 +620,26 @@
         DB_LOG_AUTOREMOVE</literal> directive, and then run
         <command>svnadmin recover</command> on your repository to
         force the configuration changes to take effect.</para>
+-->
+      <para>Glücklicherweise hat die Datenbankumgebung beginnend mit
+        der Version 4.2 der Berkeley DB die Fähigkeit, ihre eigenen
+        unbenutzten Protokolldateien automatisch zu entfernen. Alle
+        Projektarchive, die mit einem <command>svnadmin</command>
+        angelegt wurden, das mit Berkeley DB Version 4.2 oder später
+        übersetzt wurde, werden mit automatischer Entfernung der
+        Protokolldateien konfiguriert. Wenn Sie diese Funktion nicht
+        möchten, geben Sie dem Befehl <command>svnadmin
+          create</command> einfach die Option
+        <option>--bdb-log-keep</option> mit. Sollten Sie das vergessen
+        oder es sich später anders überlegen, editieren Sie einfach
+        die Datei <filename>DB_CONFIG</filename> im Verzeichnis
+        <filename>db</filename> Ihres Projektarchivs indem Sie die
+        Zeile mit der Direktive <literal>set_flags
+          DB_LOG_AUTOREMOVE</literal> auskommentieren und starten dann
+        <command>svnadmin recover</command> auf Ihrem Projektarchiv,
+        um die Konfigurationsänderung zu aktivieren.</para>
 
+<!--
       <para>Without some sort of automatic logfile removal in
         place, logfiles will accumulate as you use your repository.
         This is actually somewhat of a feature of the database
@@ -344,6 +651,20 @@
         to conserve space.  Use the <command>svnadmin
         list-unused-dblogs</command> command to list the unused
         logfiles:</para>
+-->
+      <para>Ohne eine Art automatischer Entfernung der
+        Protokolldateien aktiviert zu haben, häufen sich die
+        Protokolldateien während der Nutzung des Projektarchivs an.
+        Es ist eigentlich ein Merkmal des Datenbanksystems – Sie
+        sollten ausschließlich  mit Hilfe der Protokolldateien in der
+        Lage sein, Ihre gesamte Datenbank zu rekonstruieren, so dass
+        diese Protokolldateien sehr nützlich für eine
+        Wiederherstellung im Katastrophenfall sein können. Jedoch
+        möchten Sie normalerweise die nicht mehr von Berkeley DB
+        verwendeten Protokolldateien archivieren und sie zur
+        Platzersparnis von der Platte entfernen. Verwenden Sie den
+        Befehl <command>svnadmin list-unused-dblogs</command>, um die
+        unbenutzten Protokolldateien anzuzeigen:</para>
 
       <informalexample>
         <screen>
@@ -352,12 +673,15 @@
 /var/svn/repos/log.0000000032
 /var/svn/repos/log.0000000033
 …
-$ rm `svnadmin list-unused-dblogs /var/svn/repos`
+$ rm `svnadmin list-unused-dblogs /var/svn/repos` <!--
 ## disk space reclaimed!
+-->
+## Plattenplatz zurückgewonnen!
 </screen>
       </informalexample>
 
       <warning>
+<!--
         <para>BDB-backed repositories whose logfiles are used as
           part of a backup or disaster recovery plan should
           <emphasis>not</emphasis> make use of the logfile
@@ -368,14 +692,29 @@
           backup system has a chance to copy them elsewhere, the
           incomplete set of backed-up logfiles is essentially
           useless.</para>
+-->
+        <para>BDB-basierte Projektarchive, deren Protokolldateien ein
+          Bestandteil eines Sicherungs- oder Notfallplans sind,
+          sollten <emphasis>nicht</emphasis> die automatische
+          Entfernung verwenden. Die Wiederherstellung der Daten eines
+          Projektarchivs kann nur gewährleistet werden, wenn
+          <emphasis>alle</emphasis> Protokolldateien verfügbar sind.
+          Falls einige der Protokolldateien von der Platte entfernt
+          werden, bevor das Sicherungssystem die Gelegenheit bekommt,
+          sie woandershin zu kopieren, ist die unvollständige Menge
+          gesicherter Protokolldateien tatsächlich nutzlos.</para>
       </warning>
 
     </sect2>
 
     <!-- =============================================================== -->
     <sect2 id="svn.berkeleydb.maintenance.bdbutil">
+<!--
       <title>Berkeley DB Utilities</title>
+-->
+      <title>Dienstprogramme von Berkeley DB</title>
 
+<!--
       <para>If you're using a Berkeley DB repository, all of
         your versioned filesystem's structure and data live in a set
         of database tables within the <filename>db/</filename>
@@ -384,7 +723,18 @@
         be used in conjunction with any of the Berkeley database
         tools, typically provided as part of the Berkeley DB
         distribution.</para>
+-->
+      <para>Falls Sie ein Projektarchiv verwenden, das auf Berkeley DB
+        basiert, befindet sich die gesamte Struktur und die Daten
+        Ihres versionierten Dateisystems in einer Menge von
+        Datenbank-Tabellen innerhalb des Unterverzeichnisses
+        <filename>db/</filename> Ihres Projektarchivs. Dieses
+        Unterverzeichnis ist ein gewöhnliches Verzeichnis einer
+        Berkeley-DB-Umgebung und kann deshalb mit irgendeinem der
+        Berkeley Datenbank-Werkzeuge verwendet werden, die
+        normalerweise mit Berkeley DB ausgeliefert werden.</para>
 
+<!--
       <para>For day-to-day Subversion use, these tools are
         unnecessary.  Most of the functionality typically needed for
         Subversion repositories has been duplicated in the
@@ -395,7 +745,20 @@
         <command>db_archive</command> utility, and <command>svnadmin
         recover</command> reflects the common use cases of the
         <command>db_recover</command> utility.</para>
-            
+-->
+      <para>Für die tägliche Arbeit mit Subversion werden diese
+        Werkzeuge nicht benötigt. Die meisten Funktionen, die
+        üblicherweise für Subversion-Projektarchive gebraucht werden,
+        sind in <command>svnadmin</command> integriert worden.
+        Beispielsweise liefern <command>svnadmin
+        list-unused-dblogs</command> und <command>svnadmin
+        list-dblogs</command> eine Teilmenge dessen, was vom
+        Berkeley-Dienstprogramm <command>db_archive</command>
+        angeboten wird, und <command>svnadmin recover</command>
+        spiegelt die verbreiteten Anwendungsfälle von
+        <command>db_recover</command> wieder.</para>
+
+<!--
       <para>However, there are still a few Berkeley DB utilities
         that you might find useful.  The <command>db_dump</command>
         and <command>db_load</command> programs write and read,
@@ -416,12 +779,43 @@
         utility can provide useful information about the status of
         your Berkeley DB environment, including detailed statistics
         about the locking and storage subsystems.</para>
+-->
+      <para>Trotzdem gibt es noch ein paar Berkeley-DB-Werkzeuge, die
+        Ihnen nützlich sein könnten. Die Programme
+        <command>db_dump</command> und <command>db_load</command>
+        schreiben bzw. lesen ein spezielles Dateiformat, das die
+        Schlüssel und Werte in einer Berkeley-DB-Datenbank beschreibt.
+        Da Berkeley-Datenbanken nicht zwischen Rechnerarchitekturen
+        portierbar sind, stellt dieses Format ein nützliches Verfahren
+        zur Übertragung der Datenbanken zwischen Maschinen zur
+        Verfügung, wobei die Architektur oder das Betriebssystem keine
+        Rolle spielen. Später in diesem Kapitel werden wir noch
+        beschreiben, wie Sie auch <command>svnadmin dump</command> und
+        <command>svnadmin load</command> für ähnliche Zwecke verwenden
+        können, doch <command>db_dump</command> und
+        <command>db_load</command> können bestimmte Aufgaben genauso
+        gut und viel schneller erledigen. Sie können auch dabei
+        dienlich sein, wenn der erfahrene Berkeley-DB-Hacker aus
+        irgendwelchen Gründen die Daten in einem BDB-basierten
+        Projektarchiv direkt vor Ort anpassen muss, was die
+        Dienstprogramme von Subversion nicht erlauben. Ferner liefert
+        das Dienstprogramm <command>db_stat</command> nützliche
+        Informationen über den Zustand Ihrer Berkeley-DB-Umgebung,
+        wozu ausführliche Statistiken über das Sperr- und
+        Speicher-Teilsystem gehören.</para>
 
+<!--
       <para>For more information on the Berkeley DB tool chain,
         visit the documentation section of the Berkeley DB section
         of Oracle's web site, located at <ulink
         url="http://www.oracle.com/technology/documentation/berkeley-db/db/"
         />.</para>
+-->
+      <para>Besuchen Sie für weitergehende Informationen zur
+        Berkeley-Werkzeugsammlung den Dokumentationsabschnitt der
+        Berkeley-DB-Abteilung auf der Seite von Oracle bei <ulink
+        url="http://www.oracle.com/technology/documentation/berkeley-db/db/"
+        />.</para>
 
     </sect2>
 




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